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Hier beschreiben wir, woran man erkennt, dass die Bremsbeläge verschlissen sind, wie oft Bremsbeläge gewechselt werden müssen und mit welchen Kosten man für neue Bremsbeläge und den Wechsel in der Werkstatt rechnen muss.
Bremsbeläge, auch Bremsklötze genannt, sind dazu da, die Bremsscheibe durch Druck von außen abzubremsen. Beim Treten des Bremspedals wird auf einen Kolben gedrückt, der wiederum die Bremsbeläge gleichmäßig auf die Bremsscheibe presst. Durch diesen Reibwiderstand bremst die Bremsscheibe das Rad ab und das Auto wird langsamer. Abhängig von Motorisierung und Fahrzeugmodell unterscheidet man zwischen Scheibenbremsbelägen, Trommelbremsbacken und Bremsbacken für die Feststellbremse.
Moderne Autos haben eine elektronische Verschleißanzeige im Fahrzeug. Spätestens wenn dieses Symbol im Cockpit aufleuchtet, sollten die Bremsbeläge gewechselt werden. Auch akustisch machen sich verschlissene Bremsbeläge bemerkbar: Ist die Verschleißgrenze erreicht, ertönt beim Bremsen ein unangenehmes Quietschen.
Wer nicht sicher ist, wie weit die Verschleißgrenze noch entfernt ist, kann einfach eine Sichtprüfung durchführen: Mittels Taschenlampe erkennt man relativ gut, wie dick die Bremsbeläge noch sind und ob ein Wechsel angesagt wäre.
Die Mindestdicke von Bremsbelägen liegt bei 4 mm. Wie schnell diese Grenze erreicht ist, hängt vor allem von der Fahrweise ab, aber auch vom Alter des Fahrzeugs. Üblicherweise wechselt man Bremsbeläge gleichzeitig mit den Bremsscheiben und zwischendrin ein weiteres Mal, durchschnittlich alle 30.000 bis 60.000 km.
Ein Bremsbelagwechsel kostet zwischen 115 und 375 €. Das Material kostet zwischen 15 und 75 € je nach Fahrzeugmodell. In der Werkstatt fallen noch einmal 100 bis 300 € an Arbeitskosten an. Wer die Bremsbeläge selber wechselt, kann also mehrere hundert Euro sparen.
Ausrüstung
Im Anschluss muss die Bremsanlage vorgepumpt werden. So legen sich die neuen Bremsbeläge wieder akkurat an die neue Bremsscheibe an und man tritt bei der ersten Bremsung nicht ins Leere. Zu guter Letzt kontrolliert man den Stand der Bremsflüssigkeit und macht sich daran, die Bremsen einzubremsen.
Die Bremsbeläge zählen beim Fahrzeug zu den Bauteilen, die wegen des hohen Verschleißes am häufigsten ausgetauscht werden müssen. Unser Preisvergleich auf DAPARTO bietet eine große Auswahl an Bremsbelägen vieler Markenhersteller wie ATE, TRW und BOSCH. Durch unsere strenge Prüfung garantieren wir unseren Kunden dabei die beste Qualität.
Beim Bremsen entsteht am Bremsbelagsatz eine Temperatur von bis zu 800 Grad Celsius. Darum bestehen die Beläge aus speziellen Materialien, deren genaue Zusammensetzung meist ein Geheimnis der Hersteller bleibt. Die meisten Beläge bestehen aus organischen Materialien und einem Anteil aus Metallen und Fasern zur Verstärkung. Zudem beinhaltet das Gemisch Harze, welche als Füllstoff sowie als Gleit- und Bindemittel fungieren.
Ceramic Bremsbeläge sind eine Eigenentwicklung des Herstellers ATE, mittlerweile aber auch von anderen Herstellern erhältlich. Die Mischung dieser Bremsbeläge enthält keramische Reibmittel, Füllstoffe, Fasern und Bindemittel, welche sich durch eine geringere Geräuschentwicklung beim Bremsen, weniger Verschleiß und einer verminderten Bremsstaubentwicklung auszeichnen. Letztere Eigenschaft wird auch durch die hellere Farbe der Ceramic-Bremsbeläge erreicht. Was ist ein Zubehörsatz, Scheibenbremsbelag?
Die Bremsbeläge sind die am meisten beanspruchten Bauteile im Kraftfahrzeug und werden bei Erreichen der Verschleißgrenze ausgetauscht. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich der Zubehörsatz Scheibenbremsbelag. Die darin enthaltenen Kleinteile wie neue Klammern, Halter oder auch Haltestifte gewährleisten eine einwandfreie Funktion der Bremsbeläge und sind sehr preiswert auf DAPARTO erhältlich.
Der Warnkontakt Bremsbelagverschleiß, auch Bremswarnkontakt genannt, ist ein kleiner Sensor, welcher bei Erreichen der Verschleißgrenze über einen Schleifkontakt die Verschleißwarnleuchte im Kombiinstrument aufleuchten lässt. So wird der Fahrer darüber informiert, dass die Bremsbeläge ihre Verschleißgrenze erreicht haben und zeitnah ausgetauscht werden müssen. Der Warnkontakt Bremsbelagverschleiß sollte, wenn vorhanden, beim Wechsel der Bremsbeläge immer mit getauscht werden. In der Regel geht das Bauteil, welches direkt am Bremsbelag befestigt ist, beim Ausbau kaputt.
Die Suche nach dem zum Fahrzeug passenden Bremsbelagsatz kann sich mitunter sehr schwierig gestalten, da allein die Fahrzeugdaten wie die Typ-Schlüsselnummern nicht ausreichen. Das ist u.a. auf Mischverbauungen der Hersteller zurückzuführen. Darum ist es immer ratsam, die passenden Bremsbeläge über die verbaute Originalteilenummer zu ermitteln. Bei Modellen der VAG spielen zudem die sogenannten PR-Nummern eine tragende Rolle, wie auch die Orga-Nummern einiger französischer Modelle.
Zusätzlich zur Fahrgestellnummer haben Fahrzeuge von VW, Audi, Skoda und Seat seit 1999 eine sogenannte PR-Nummer, welche für die genaue Identifikation der Ausstattungsmerkmale und auch die Suche nach passenden Ersatzteilen benötigt wird. Die PR-Nummer ist ein dreistelliges und VAG-internes Produktkürzel, wobei das PR- für „Primäre Eigenschaft“ steht. Die PR-Nummer gibt einen genauen Aufschluss über die Ausstattung des Fahrzeugs. So können alle verbauten Komponenten exakt bestimmt werden, was auch beim Ersatzteilkauf in unserem Onlineshop ein großer Vorteil ist.
Eine Auflistung der verbauten PR-Nummern finden Sie auf einem Aufkleber im Fahrzeug, meist im Kofferraum (Reserveradmulde), auf dem sogenannten „Kundendienst-Datenträger“ und auf der ersten Seite des Servicehefts. Neben den PR-Nummern finden sich auf diesen Aufklebern auch weitere Daten, wie die Fahrgestellnummer, der Motor- und Getriebecode sowie die Lacknummer Ihres Fahrzeugs wieder. Unter dem Punkt „Mehrausstattung“ befinden sich neben zahlreichen anderen PR-Nummern auch die der verbauten Bremsanlage. Trotz der auf den ersten Blick vielen unterschiedlichen PR-Nummern lassen sich diese bei der Suche nach passenden Bremsbelägen- und Scheiben leicht eingrenzen: Bremse Vorderachse: 1L(A) bis 1L(Z) und 1Z(A) bis 1Z(T); Bremse Hinterachse: 1K(A) bis 1K(Z) und 2E(A) bis 2E(M). Alle anderen PR-Nummern, die auf den Aufklebern hinterlegt sind, haben nichts mit der Bremsanlage zu tun und stehen für weitere Ausstattungsmerkmale. Suche für die Bestimmung der passenden Bremsbeläge einfach nach den angegebenen PR-Nummern oder gleiche diese mit den Angaben in der Produktbeschreibung ab.
Sind die Bremsbeläge verschlissen, müssen sie umgehend ausgetauscht werden. Auch die Bremsscheiben sind dabei zu überprüfen. Stark abgenutzte Bremsbeläge machen sich durch eine starke Geräuschentwicklung bemerkbar, zudem kann es zu einer Unwucht und Ruckeln in der Lenkung kommen. Die Bremsscheiben verschleißen stark. Viel gefährlicher aber ist die nachlassende Bremswirkung, die ein hohes Sicherheitsrisiko darstellt.
Die einwandfrei funktionierenden Bremsen sind die Lebensversicherung für Mensch und Fahrzeug. Darum sollten sämtliche Komponenten im Rahmen der regelmäßigen Fahrzeugwartung auf Ihre Funktion und den Zustand hin überprüft werden. Es handelt sich hier um sicherheitsrelevante Bauteile, welche im Falle eines Defekts sofort erneuert werden müssen. Nur so ist eine sichere Funktion gewährleistet. In unserem Preisvergleich sind darum alle passenden Bremsscheiben und Bremsbeläge sofort verfügbar.
Damit Du den passenden Bremsbelag für Dein Auto findest, sollten folgende Dinge beachtet werden:
Den entsprechenden Bremsbelag erhältst Du auf DAPARTO. Bei Fragen zu Deinem Kauf beraten wir Dich gern.
Mithilfe einer Taschenlampe kann man prüfen, wie dick der Bremsbelag noch ist. Die Mindestdicke liegt meistens bei 4 mm. Spätestens wenn diese Dicke erreicht ist, sollten die Bremsbeläge erneuert werden. Wenn die Verschleißgrenze erreicht ist, leuchtet im Fahrzeugcockpit eine Warnleuchte auf. Sind die Beläge völlig abgefahren, ertönt beim Bremsen ein deutliches Quietschen.
Die Lebensdauer eines Bremsbelags hängt vor allem von der Fahrweise und den Strecken ab, die gefahren werden. Häufige Fahrten in hügeligen Gegenden, aber auch Fahrten in der Stadt mit Stop-and-go-Verkehr beanspruchen die Bremsen stärker. Im Durchschnitt halten Bremsbeläge zwischen 30.000 und 60.000 km.
Bremsbeläge kosten je nach Fahrzeug zwischen 15 und 75 € (paarweise). Die Werkstatt nimmt noch einmal zwischen 100 und 300 €. Mit etwas Geschick kann man die Bremsbeläge auch selber wechseln. Aber Achtung: Bremsen sind sicherheitsrelevant. Wer unsicher ist, lässt lieber Profis ran.
Ja, man kann beides getrennt voneinander wechseln. Die Beläge wechselt man etwa alle 30.000 bis 60.000 km. Üblicherweise werden beim Bremsscheibenwechsel die Beläge ebenfalls gewechselt und dann noch einmal zwischen zwei Bremsscheibenwechseln.
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