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Schüttelt sich Dein Motor im Leerlauf, wenn er warm ist, oder ist Dein Kraftstoffverbrauch höher als sonst? Das könnten erste Anzeichen für eine defekte bzw. gealterte Lambdasonde sein. Was die Lambdasonde tut, wie Du einen Defekt erkennst und wie Du die defekte Lambdasonde selbst wechselst, möchten wir Dir mit diesem Beitrag zeigen.
Eine Lambdasonde ist ein Sensor, der den Restsauerstoffgehalt im Abgas misst. Daher ist die Lambdasonde immer in die Abgasanlage geschraubt. Genau genommen misst die Lambdasonde nicht direkt den Restsauerstoffgehalt im Abgas, vielmehr vergleicht sie den Restsauerstoffgehalt im Abgas mit dem Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft. Um das zu ermöglichen, befindet sich das Sensorelement nicht nur im Abgas, sondern auch an der Umgebungsluft. Sobald die Betriebstemperatur von 350 °C erreicht ist, beginnen Sauerstoffatome von der Umgebungsluft durch die Oxid-Keramik, also das Zirkondioxid, des Sensorelements in das Abgas zu strömen.
Da die Oxid-Keramik allerdings nur für Sauerstoffionen durchlässig ist, müssen die Sauerstoffatome zunächst zusätzliche Elektronen aufnehmen, um zu Sauerstoffionen zu werden. Erst dann kann der Sauerstoff in Form von Sauerstoffionen das Keramikelement durchdringen. Wenn die Sauerstoffionen im Abgas angekommen sind, müssen sie ihre überschüssigen Elektronen wieder abgeben, damit sie wieder den neutralen angestrebten Zustand annehmen. Dadurch entsteht eine elektrische Spannung zwischen den beiden Platinelektronen, welche an das Motorsteuergerät weitergegeben wird.
Neben der Betriebstemperatur benötigt es für den Fluss der Sauerstoffatome bzw. -ionen auch ein Gefälle zwischen Sauerstoffgehalt in der Umgebungsluft und Restsauerstoffgehalt im Abgas. Je größer der Restsauerstoffgehalt im Abgas bzw. je magerer das verbrannte Kraftstoff-Luft-Gemisch ist, umso weniger Sauerstoffionen strömen durch die Keramik und umso weniger elektrische Spannung entsteht zwischen den Elektroden.
Im Umkehrschluss bedeutet das: Je kleiner der Restsauerstoffgehalt im Abgas bzw. je fetter das verbrannte Kraftstoff-Luft-Gemisch ist, umso mehr Sauerstoffionen strömen durch die Keramik und umso mehr elektrische Spannung entsteht zwischen den Elektroden. Die elektrische Spannung liegt während des Betriebs in einem Bereich von 0,1 V bis 0,9 V.
Der Lambda-Wert ist ein einheitenloser Quotient, der das Verhältnis von der verfügbaren Luftmasse zur für die vollständige Verbrennung benötigten Luftmasse bzw. zum stöchiometrischen Luftbedarf wiedergibt.
Lambdawert kleiner als 1: Läuft der Motor zu fett (d. h. bekommt er zu viel Kraftstoff), steht ihm zu wenig Luft zur Verfügung, um den Kraftstoff vollständig zu verbrennen. Damit ist also die verfügbare Luftmasse kleiner als die benötigte Luftmasse und es besteht ein Luftmangel. Bei einem Luftmangel ist also der Lambda-Wert kleiner als eins.
Lambda-Wert größer als 1: Andersrum spricht man von einem Luftüberschuss, wenn der Motor zu wenig Kraftstoff bekommt und dadurch zu mager läuft. Bei einem Luftüberschuss ist der Lambda-Wert größer als 1.
Lambda-Wert gleich 1: Unter idealen Bedingungen, wenn also dem Motor exakt die Kraftstoffmenge zugeführt wird, die er braucht, um den Kraftstoff vollständig zu verbrennen, spricht man von Lambda gleich eins.
Stöchiometrischer Luftbedarf für 1 kg Kraftstoff | Lambda-Wert im Betrieb (ohne Sonderbauformen) | |
---|---|---|
Benzinmotor | 14,7 kg | λ = 0,997 bis λ = 1,004 |
Dieselmotor | 14,5 kg | λ = 1,3 bis λ = 6 |
Spannungssprungsonde
Die Spannungssprungsonde, auch kurz Sprungsonde oder Regelsonde genannt, ist die klassische Lambdasonde. Sie kommt ausschließlich bei Ottomotoren und Motoren, die mit λ = 1 betrieben werden, vor. Sie heißt Spannungssprungsonde, weil im Betrieb die erzeugte elektrische Spannung bis zu 7-mal von 0,1 V auf 0,9 V pro Sekunde springt. Sie arbeitet ab einer Temperatur von 350 °C und ihre Sensorkeramik besteht aus Zirkondioxid.
Verbaut wird die Regelsonde zwischen Auslassventil und Katalysator. Die Regelsonde informiert das Motorsteuergerät darüber, ob das Gemisch zu fett oder zu mager war, und das Motorsteuergerät kann auf diese Information mit Anfetten oder Abmagern reagieren. Dazu werden die Einspritzzeiten der Einspritzdüsen so verändert, dass sie entweder länger öffnen und mehr Kraftstoff einspritzen oder kürzer öffnen und weniger Kraftstoff einspritzen. Das Motorsteuergerät versucht, den Lambda-Wert im Leerlauf und Teillast-Bereich bei λ = 1 zu halten, damit der Katalysator optimal arbeiten kann.
Widerstandsprungsonde
Eine weitere Bauform der Sprungsonde ist die Widerstandsprungsonde. Bei der Widerstandsprungsonde kommt Titandioxid statt Zirkondioxid zum Einsatz. Anders als bei der Spannungssprungsonde wird bei dieser Bauform keine elektrische Spannung erzeugt, sondern der elektrische Widerstand der Keramik ändert sich mit dem Restsauerstoffgehalt im Abgas. Für die Messung des Widerstandes muss eine Spannung vom Motorsteuergerät angelegt werden. Außerdem brauchen die Widerstandsprungsonden eine Betriebstemperatur von 500 °C bis 800 °C, weshalb sie eigentlich nur in Kombination mit einer Lambdasondenheizung zum Einsatz kommen. Der große Vorteil von Widerstandssprungsonden ist, dass sie keine Umgebungsluft als Referenz für die Messung brauchen.
Diagnosesonde
Spätestens seit der Abgasnorm Euro 4 kommt eigentlich kein Benzinmotor mehr ohne eine Monitorsonde, auch Diagnosesonde genannt, aus. Die Aufgabe der Diagnosesonde besteht darin, das Motorsteuergerät über die fehlerfreie Funktion des Katalysators zu informieren. Da der Katalysator Sauerstoff speichern kann, wirkt er auf den Restsauerstoffgehalt wie ein Dämpfer. Die fehlerfreie Funktion des Kats wird deshalb immer über eine nahezu konstante Spannung an der Lambdasonde von 0,6 V bis 0,8 V angezeigt.
Breitbandlambdasonde
Anders funktioniert die Breitbandlambdasonde. Die Breitbandlambdasonde kommt bei allen Fahrzeugen zum Einsatz, die mit einem Lambda-Wert größer als 1 betrieben werden. Dazu zählen vor allem Dieselmotoren, Gasmotoren und Magermixmotoren. Sie wird immer als Planare- anstatt als Fingersonde ausgeführt und verfügt immer über eine Lambdasondenheizung, da ihre Arbeitstemperatur zwischen 700°C und 800°C liegt. Zu finden ist sie meist nah hinter den Auslassventilen oder dem Turbolader.
Prinzipiell besteht eine Breitbandlambdasonde aus zwei Spannungssprungsonden mit je einer Sensorkeramik aus Zirkondioxid, wobei man die eine als Messzelle und die andere als Pumpzelle bezeichnet. Zwischen der Pumpzelle und der Messzelle ist ein sehr schmaler Diffusionsspalt, der einen geschlossenen Raum bildet. Nur eine kleine Öffnung in der Pumpzelle verbindet den Diffusionsspalt mit dem Abgasrohr. Auf der anderen Seite des Diffusionsspalts liegt die Messzelle, welche mit der Umgebungsluft verbunden ist.
Während die Pumpzelle durch das Motorsteuergerät bestromt wird und somit den Restsauerstoff aus dem Abgas in den Diffusionsspalt pump, misst die Messzelle den Sauerstoffgehalt im Diffusionsspalt. Das Motorsteuergerät versucht nun den Sauerstoffgehalt im Diffusionspalt bei λ = 1 zu halten. Dazu kann das Motorsteuergerät den Pumpenstrom der Pumpzelle einstellen und sogar umpolen, um auch Sauerstoff aus dem Diffusionsspalt in den Abgasstrang zurückzupumpen, wodurch auch sauerstoffarme Abgase bis λ = 0,7 gemessen werden können. Im eigentlichen Sinne wird also nicht der Restsauerstoffgehalt gemessen, sondern der Pumpstrom. Und darüber wird Rückschluss auf den Sauerstoffgehalt gezogen. Eingesetzt wird die Breitbandlambdasonde hauptsächlich bei modernen Dieselfahrzeugen, um die Motorsteuerung zu optimieren.
Lambdasonden unterliegen einem Alterungsprozess, der sie zunächst träger werden lässt. Sie können immer noch funktionieren, nur läuft der Motor meist nicht mehr optimal im Leerlauf und verbraucht auch spürbar mehr Kraftstoff, was auch zu Schäden am Katalysator führen kann. Um dem vorzubeugen, sollten Lambdasonden alle 30.000 km und bei jeder Inspektion überprüft werden. Außerdem schreiben die Hersteller feste Wechselintervalle für die verschiedenen Lambdasonden vor.
Lambdasonde | Wechselintervall |
---|---|
unbeheizte Lambdasonde | alle 50.000 – 80.000 km |
beheizte Lambdasonde (3‑polig) | alle 100.000 – 160.000 km |
beheizte Lambdasonde (4‑polig) | alle 160.000 km |
planare Lambdasonden | alle 160.000 km – 250.000 km |
planare Breitbandlambdasonde | alle 160.000 km – 250.000 km |
Mit einer defekten Monitorsonde kann man erstmal ohne Probleme weiterfahren. Eine defekte Monitorsonde heißt nicht, dass die Abgasreinigung nicht mehr funktioniert, sondern nur, dass die Funktion des Katalysators nicht mehr überprüft werden kann. Eine Einschränkung besteht nur, wenn das Motorsteuergerät ins Notprogramm geht oder wenn die Hauptuntersuchung fällig ist.
Anders verhält es sich bei einer Regelsonde oder Breitbandsonde. Diese Lambdasonden sind mit für das Motormanagement verantwortlich. Eine Fahrt zur nächsten Werkstatt ist sicherlich möglich, aber längere Strecken sollten vermieden werden, da beispielsweise der Katalysator oder Partikelfilter beschädigt werden kann. Im schlimmsten Fall können sogar die Auslassventile Schaden nehmen. Man spricht dann von verbrannten Ventilen.
Je nach Fahrzeughersteller kann das Auslösen der Motorkontrolllampe dazu führen, dass das Motorsteuergerät in den Notlauf geht und das Fahrzeug nur noch unter erheblichem Leistungsverlust und Mehrverbrauch bewegt werden kann.
Alle Lambdasonden sind abgasrelevante Bauteile und werden somit auch von der Motorsteuerung überwacht. Sollte ein Fehler vom Motorsteuergerät erkannt werden, wird im Kombiinstrument die Motorkontrolllampe (MKL bzw. MIL) ausgelöst. Mittels Diagnosetester kann in diesem Fall eindeutig die defekte Lambdasonde identifiziert werden. Moderne Fahrzeuge mit einer zweiflutigen Abgasanlage können bis zu sechs Lambdasonden haben. Darum ist es wichtig, genau zu wissen, welche Lambdasonde kaputt ist.
Die klassischen Symptome einer defekten bzw. gealterten Regelsonde bei Benzinmotoren sind:
Über Monitorsonden kann man sagen, dass sie nur einer Beachtung wert sind, wenn die Motorkontrolllampe ihretwegen aufleuchtet. In den meisten Fällen meldet sich jedoch die Monitorsonde, wenn der Katalysator defekt ist.
Die klassischen Symptome einer defekten bzw. gealterten Breitbandlambdasonde sind:
Um die Lage der defekten Lambdasonde genau identifizieren zu können, sind alle Fehlermeldungen mit einer genauen Angabe zur Lage im Abgasstrang versehen, zum Beispiel: Bank 1 Sensor 1. Sensor 1 ist immer die Regelsonde und Sensor 2 oder Sensor 3 ist immer eine Diagnosesonde bzw. Monitorsonde.
Bank 1 ist bei einer einflutigen Abgasanlage relativ leicht zu bestimmen, da es keine Bank 2 gibt. Bei zweiflutigen Anlagen ist es etwas komplizierter. Bei einem V-Motor ist mit Bank 1 die erste Zylinderreihe gemeint. Die Definition sagt, dass bei einem V-Motor der 1. Zylinder gegenüber der kraftabgebenden Seite rechts liegt. In der Regel ist also die erste Zylinderreihe, wenn man vor der offenen Motorhaube steht, die Reihe auf der linken bzw. Beifahrerseite. Bei quer eingebauten V-Motoren zeigt dann Bank 1 zur Spritzwand. Bei Reihen-Motoren ist der 1. Zylinder ebenfalls der 1. Zylinder gegenüber der kraftabgebenden Seite. Somit ist der Abgasstrang für die ersten Zylinder Bank 1 und für die letzten Zylinder Bank 2.
Mit einem Multimeter lässt sich eine Lambdasonde nur begrenzt prüfen. Richtig messen kann man eigentlich nur den Widerstand der Lambdasondenheizung. Als Orientierungshilfe kann man sich auch das springende Spannungssignal anschauen. Das geht jedoch wesentlich besser mit einem Oszilloskop, welches wahrscheinlich kaum jemand zuhause hat und das zu teuer für den einmaligen Gebrauch ist.
Besser ist es, sich die Parameter der Sonde über das Diagnosegerät anzeigen zu lassen. Die Parameter der Lambdasonden kann man sich von jedem EOBD-fähigen Diagnosegerät anzeigen lassen. Hier noch einmal die erwarteten Spannungswerte zusammengefasst:
Lambdasondentyp | Erwartete Spannungswerte |
---|---|
Spannungssprungsonde | Spannungssprünge zwischen 0,1 V und 0,9 V |
Widerstandsprungsonde | Spannungssprünge zwischen 0,4 V und 3,9 V |
Monitorsonde | Nahezu konstante Spannung zwischen 0,6 V und 0,8 V |
Breitbandsonde | Konstante Spannung um 0,45 V |
Hinweis: Die eigentliche Gemischadaption bei einer Breitbandsonde erfolgt über den Pumpstrom. Dieser sollte je nach Lastzustand des Motors zwischen -1 mA und 3 mA liegen. Bei λ = 1 beträgt der Pumpstrom 0 mA.
Wenn die Motorkontrolllampe brennt, sollte man immer als Erstes den Fehlerspeicher des Motorsteuergeräts auslesen. Seit 2001 verfügt jedes in Europa neu zugelassene Fahrzeug über die europäische On-Board-Diagnose EOBD. Somit sind die wichtigsten abgasrelevanten Fehlercodes für jedes Fahrzeug gleich und können mit dem günstigsten Diagnosegerät ausgelesen und interpretiert werden.
Alle EOBD-Fehlercodes beginnen mit „P0“, gefolgt von drei weiteren Ziffern. Fehlercodes, die die Lambdasonde betreffen, können wie folgt aussehen: P003X, P004X, P005X, P006X, P013X, P014X, P015X, P016X.
Die häufigsten Fehlermeldungen, ihre möglichen Ursachen und wie Ihr die Fehler behebt, haben wir für Euch in einer Tabelle zusammengefasst.
Fehlermeldung | Mögliche Ursachen | Fehlerbehebung |
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Lambdasondenheizung Fehler im Stromkreis |
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Lambdasondenheizung Signal zu niedrig |
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Lambdasondenheizung Signal zu hoch |
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Lambdasondenheizung Heizelementwiderstand | Lambdasondenheizung defekt | Lambdasonde ersetzen |
Lambdasonde Fehler im Stromkreis |
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Lambdasonde Spannung zu niedrig |
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Abgasanlage auf Undichtigkeit prüfen und instand setzen |
Lambdasonde Spannung zu hoch |
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Lambdasonde Ansprechverhalten langsam | Lambdasonde ist stark gealtert | Lambdasonde ersetzen |
Lambdasonde funktionslos |
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Ausrüstung
Anforderung
Anleitung
Im Internet kursiert die Auffassung, dass man eine Lambdasonde immer im betriebswarmen Zustand ausbauen sollte, damit sie nicht abreißt. Dadurch, dass die Lambdasonden immer im Abgasstrang verbaut sind, ist die Gefahr sich schwer zu verbrennen jedoch sehr groß. Zur Sicherheit ist es sinnvoller, die auszubauende Lambdasonde mit einem geeigneten Löser, wie z. B. einem Injektoren- und Glühkerzenlöser, einzusprühen anstatt den Motor warmzufahren. Regelsonden können häufig von oben über den Motorraum gewechselt werden. Für die Monitorsonden empfiehlt es sich, eine Hebebühne zu nutzen.
Wenn einem die neue Lambdasonde zu teuer erscheint, kann man auch zu einer günstigeren universalen Lambdasonde greifen, die es mittlerweile von vielen Herstellern gibt. Der Nachteil ist, dass das Zusammenstecken der Kabel nicht ganz unkompliziert ist und am besten von einer Fachperson übernommen werden sollte. Außerdem sollte man beachten, dass man immer den Stecker der alten Lambdasonde an die universale Lambdasonde anbauen muss. Das verursacht nicht nur mehr Aufwand, sondern kann auch zu einer zusätzlichen Fehlerquelle führen.
Für den Fall, dass Du Dich für eine universale Lambdasonde entschieden hast und die Montage selbst übernehmen willst, haben wir hier die möglichen Kabelfarben von Lambdasonden aufgelistet. Die Kombinationen werden senkrecht gruppiert, also z. B. Schwarz-Grau-Weiß-Weiß, Schwarz-Grau-Violett-Weiß usw.
Steckerbelegung | Kabelfarben im Fahrzeug (mögliche Farbkombinationen jeweils senkrecht) | |||||||||||
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Signal + | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Schwarz | Gelb | Gelb | Gelb | Blau | Violett | Violett | Weiß |
Signal - / Signal Masse | --- | Grau | --- | Grau | Grau | Schwarz | Schwarz | Grün | Weiß | Beige | Rosa | Grün |
Heizung + | --- | --- | Weiß | Weiß | Violett | Rot | Grau | Schwarz | Schwarz | Braun | Braun | Schwarz |
Heizung - / Heizung Masse | --- | --- | Weiß | Weiß | Weiß | Weiß | Weiß | Schwarz | Schwarz | Braun | Braun | Schwarz |
Die namhaftesten Hersteller für Lambdasonden sind Bosch, Denso und NGK/NTK.
Ja, wenn nur eine Monitorsonde kaputt ist. Mit einer defekten Regelsonde sollte man nicht mehr weit fahren.
Das hängt hauptsächlich davon ab, wie zugänglich sie verbaut ist. Man kann mit 100 € bis 500 € in einer freien Werkstatt rechnen. Die Lambdasonde selbst kostet zwischen 40 € und 100 €.
Für Selbermacher:
Ja, ältere unbeheizte Sprungsonden sollten spätestens nach 80.000 km, beheizte spätestens nach 160.000 km und moderne planare Lambdasonden spätestens nach 250.000 km gewechselt werden.
Nein, da die Signalleitungen immer abgeschirmt sind und daher nicht einfach zusammengelötet werden können.