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Suchergebnisse - Motoröl

Wir haben 3655 Teile gefunden

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Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 20647

Fahrzeugausstattung für Fahrzeuge mit Diesel-Partikel-Filter (DPF)
Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 5W-30
Spezifikation nach ACEA C3
Spezifikation nach API CF
Spezifikation nach API SN
Herstellerfreigabe VW 504 00
Herstellerfreigabe VW 507 00
Öl-Herstellerempfehlung BMW Longlife-04
Öl-Herstellerempfehlung MB 229.51
Öl-Herstellerempfehlung Porsche C30
Premium
14 Angebote
ab 38,04 €
7,61 €/l
Zum Preisvergleich
Castrol Motoröl-0

Premium

Castrol Motoröl Art.-Nr.: 15669E

Inhalt 5 l
Gebindeart Flasche
Viskositätsklasse SAE 5W-30
Spezifikation ACEA C3
Öl Synthetiköl
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.31
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.51
Herstellerfreigabe VW 504 00/ 507 00
Herstellerfreigabe Porsche C30
Herstellerfreigabe BMW Longlife-04
Premium
11 Angebote
ab 48,39 €
9,68 €/l
Zum Preisvergleich
Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 3707

Fahrzeugausstattung für Fahrzeuge mit Diesel-Partikel-Filter (DPF)
Vorgaben des Fahrzeugherstellers beachten
Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 5W-30
Spezifikation nach ACEA C2
Spezifikation nach ACEA C3
Herstellerfreigabe API SP
Herstellerfreigabe BMW Longlife-04
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.31
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.51
Herstellerfreigabe Porsche C30
Herstellerfreigabe VW 504 00
Herstellerfreigabe VW 507 00
Öl-Herstellerempfehlung BMW Longlife-01
Öl-Herstellerempfehlung BMW Longlife-01 FE
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-S1
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-S3
Öl-Herstellerempfehlung VW 500 00
Öl-Herstellerempfehlung VW 501 01
Öl-Herstellerempfehlung VW 502 00
Öl-Herstellerempfehlung VW 503 00
Öl-Herstellerempfehlung VW 503 01
Öl-Herstellerempfehlung VW 505 00
Öl-Herstellerempfehlung VW 505 01
Öl-Herstellerempfehlung VW 506 00
Öl-Herstellerempfehlung VW 506 01 Exceptions
Premium
14 Angebote
ab 43,99 €
8,80 €/l
Zum Preisvergleich
Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 3756

Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 5W-30
Spezifikation nach ACEA C2
Spezifikation nach ACEA C3
Spezifikation nach API SN
Herstellerfreigabe BMW Longlife-04
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.31
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.51
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.52
Herstellerfreigabe Opel D OV0401547
Herstellerfreigabe VW 505 00
Herstellerfreigabe VW 505 01
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-S3
Öl-Herstellerempfehlung Ford WSS-M2C 917-A
Öl-Herstellerempfehlung GM dexos2
Öl-Herstellerempfehlung Opel GM-LL-A-025
Öl-Herstellerempfehlung Opel GM-LL-B-025
Premium
15 Angebote
ab 38,15 €
7,63 €/l
Zum Preisvergleich
Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 1137

Fahrzeugausstattung für Fahrzeuge mit Diesel-Partikel-Filter (DPF)
Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 5W-30
Spezifikation nach ACEA C3
Spezifikation nach API SN
Herstellerfreigabe BMW Longlife-04
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.51
Herstellerfreigabe VW 505 00
Herstellerfreigabe VW 505 01
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-S3
Öl-Herstellerempfehlung Ford WSS-M2C 917-A
Öl-Herstellerempfehlung MB 229.31
Premium
13 Angebote
ab 39,23 €
7,85 €/l
Zum Preisvergleich
Vaico Motoröl EXPERT KITS +-0

Vaico Motoröl EXPERT KITS + Art.-Nr.: V30-2256-BEK

Empfohlenes Wechselintervall 50000 km
Empfohlenes Wechselintervall 5 Jahre
Getriebetyp W7X 700
für PR-Nummer A89
Getriebetyp W7C 1000
Getriebetyp K7C 1000
Getriebetyp W7B 700
Getriebetyp W7C 700
Getriebetyp W7N 700
Getriebetyp K7X 1000
zusätzlich benötigte Artikel siehe Zubehörliste
Getriebetyp 722,9
Getriebetyp 7G-Tronic Plus
Ergänzungsartikel/Ergänzende Info mit Dichtung
Getriebeart Getriebeautomatik 7 Gang
wahlweise
Mengeneinheit Satz
Ergänzungsartikel/Ergänzende Info 2 mit Dichtring
Gewicht 0,855 kg
18 Angebote
ab 57,51 €
Zum Preisvergleich
Vaico Motoröl EXPERT KITS +-0

Vaico Motoröl EXPERT KITS + Art.-Nr.: V30-2254

Empfohlenes Wechselintervall 3 Jahre
Empfohlenes Wechselintervall 50000 km
Fahrzeugausstattung für Fahrzeuge mit Wandlerablassschraube
Getriebetyp W5A 580
Inhalt 7 l
Getriebetyp W5A 900
Getriebetyp W5A 380
Getriebetyp W5A 330
Mengeneinheit Satz
Ergänzungsartikel/Ergänzende Info 2 mit Dichtring
Ergänzungsartikel/Ergänzende Info 2 mit Ölmenge für Standardölwechsel
zusätzlich benötigte Artikel siehe Zubehörliste
Getriebetyp 722,6
Ergänzungsartikel/Ergänzende Info mit Dichtung
Getriebeart Getriebeautomatik 5 Gang
Gewicht 7,81 kg
18 Angebote
ab 144,11 €
20,59 €/l
Zum Preisvergleich
Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 3864

Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 5W-40
Spezifikation nach ACEA A3/B4
Spezifikation nach API SN
Herstellerfreigabe BMW Longlife-01
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.5
Herstellerfreigabe Porsche A40
Herstellerfreigabe PSA B71 2296
Herstellerfreigabe Renault RN 0700
Herstellerfreigabe Renault RN 0710
Herstellerfreigabe VW 502 00
Herstellerfreigabe VW 505 00
Öl-Herstellerempfehlung Chrysler MS-10725
Öl-Herstellerempfehlung Chrysler MS-10850
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-H2
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-M2
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-N2
Öl-Herstellerempfehlung Fiat 9.55535-Z2
Öl-Herstellerempfehlung Opel GM-LL-B-025
Öl-Herstellerempfehlung PSA B71 2294
Premium
14 Angebote
ab 33,00 €
6,60 €/l
Zum Preisvergleich
Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 3766

Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 5W-30
Spezifikation nach API SN/RC
Herstellerfreigabe API SP
Herstellerfreigabe ILSAC GF-6A
Öl-Herstellerempfehlung Chrysler
Öl-Herstellerempfehlung Ford WSS-M2C 946-A
Öl-Herstellerempfehlung Ford WSS-M2C 946-B1
Öl-Herstellerempfehlung GM dexos1 Gen 2
Öl-Herstellerempfehlung Honda
Öl-Herstellerempfehlung Hyundai
Öl-Herstellerempfehlung Kia
Öl-Herstellerempfehlung Mazda
Öl-Herstellerempfehlung Nissan
Öl-Herstellerempfehlung Toyota
Premium
13 Angebote
ab 34,19 €
6,84 €/l
Zum Preisvergleich
Liqui Moly Motoröl-0

Premium

Liqui Moly Motoröl Art.-Nr.: 1310

Inhalt 5 l
Gebindeart Kanister
Viskositätsklasse nach SAE 10W-40
Spezifikation nach ACEA A3/B4
Spezifikation nach API SL
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.1
Herstellerfreigabe MB-Freigabe 229.3
Herstellerfreigabe VW 501 01
Herstellerfreigabe VW 505 00
Öl-Herstellerempfehlung PSA B71 2294
Öl-Herstellerempfehlung Renault RN 0700
Öl-Herstellerempfehlung Renault RN 0710
Premium
14 Angebote
ab 28,99 €
5,80 €/l
Zum Preisvergleich
  • 30.03.2023
    5.00
    Super
    Moscovici - Burglengenfeld
  • 30.03.2023
    5.00
    10
  • 30.03.2023
    5.00
    Relativ große Auswahl und gute Übersicht.
    Bachsteffel - Aufkirchen/Oberding
  • 30.03.2023
    5.00
    Teile passen gewählte Qualität immer erstklassig...
    H.-Jörg - Hadamr

Welches Motoröl braucht mein Auto?

Die Auswahl an Motorölen ist groß, aber nicht jedes Fahrzeug verträgt jedes Öl. Hier erfahrt Ihr, was bei der Suche nach dem richtigen Öl zu beachten ist, was SAE und ACEA bedeuten und welche Motoröle man problemlos mischen kann.

Das richtige Motoröl finden

In Kürze

Herstellerfreigabe oder Norm von Ölen bezieht sich auf die spezifischen Anforderungen und Standards, die von Automobilherstellern für die Verwendung von Ölen in ihren Fahrzeugen festgelegt wurden. Es ist wichtig, dass das Öl, das Du verwendest, diesen Anforderungen entspricht, um sicherzustellen, dass es optimal funktioniert und Dein Fahrzeug vor Schäden schützt.

Ein Beispiel für eine Herstellerfreigabe ist die API (American Petroleum Institute) Service Classification. Diese Klassifizierungen sind auf jeder Ölflasche aufgedruckt und bestehen aus Buchstaben und Zahlen, die die Leistungsstufe des Öls anzeigen. Ein Beispiel wäre API SN, das für “Resourcenschonendes” Öl steht. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Öl, das Du verwendest, die gleiche oder eine höhere Klassifizierung aufweist als die, die vom Fahrzeughersteller empfohlen wird.

Ein weiteres Beispiel ist die Norm von SAE (Society of Automotive Engineers) für Motoröle. Diese Normen geben an, welche Viskositäten von Ölen für verschiedene Temperaturen und Motoren geeignet sind. Ein Beispiel wäre SAE 5W-30, das besagt, dass das Öl eine niedrige Viskosität bei kalten Temperaturen und eine höhere Viskosität bei warmen Temperaturen aufweist. Es ist wichtig sicherzustellen, dass das Öl, das Du verwendest, den gleichen oder einen ähnlichen SAE-Wert aufweist wie der, der vom Fahrzeughersteller empfohlen wird.

Es ist wichtig, die Herstellerfreigabe oder Normen des Öls zu überprüfen, bevor Du es in Deinem Fahrzeug verwendest. Diese Informationen sind in der Regel auf der Verpackung des Öls oder in der Bedienungsanleitung Deines Fahrzeugs zu finden. Wenn Du unsicher bist, welches Öl für Dein Fahrzeug am besten geeignet ist, solltest Du Dich an einen qualifizierten Mechaniker oder den Kundendienst des Fahrzeugherstellers wenden.

Wo steht, welches Öl mein Auto braucht?

Automechaniker füllt Motoröl nach

Dass Ihr das Motoröl wechseln solltet, sehr ihr spätestens, wenn die Öllampe leuchtet. Welches Motoröl Euer Auto braucht, steht in der Bedienungsanleitung, im Handbuch oder auch im Serviceheft Eures Wagens: Dort werden die verschiedenen Mehrbereichsöle für den jeweiligen Einsatzzweck gelistet oder sogar grafisch in einem Diagramm dargestellt. In Norwegen mit seinen kühleren Wintern werden andere Anforderungen an das Motoröl gestellt als im durchgängig wärmeren Italien. Natürlich könnt Ihr auch ganz bequem über die Eingabe Eurer Fahrzeugdaten online fündig werden.

Jeder Fahrzeughersteller hat eigene Anforderungen an das für seine Modelle passende Motoröl, die sogenannten Herstellerfreigaben. Außerdem sind Öle nach Viskositätsklassen eingeteilt, um die Motoröle der verschiedenen Hersteller vergleichen zu können. Die Viskosität von Motoröl wird mit den SAE-Viskositätsklassen angegeben, z. B. SAE 5W-30, 5W-40, 10W-40. Welche SAE Euer Fahrzeug benötigt, steht in der Bedienungsanleitung. Technisch werden die verschiedenen Öle auch noch nach den ACEA- und API-Klassen unterschieden.

Was versteht man unter Motoröl-Viskosität?

Im Prinzip beschreibt die Viskosität die Zähflüssigkeit von Flüssigkeiten oder Gasen. Wasser besitzt zum Beispiel eine niedrige Viskosität, weil es dünnflüssig und deshalb sehr fließfähig ist: Bei einer Temperatur von 20 Grad besitzt es eine Viskosität von 1. Je kälter eine Flüssigkeit ist, desto zähflüssiger wird sie; je wärmer, desto dünnflüssiger. Bei Motoröl ist diese Eigenschaft besonders wichtig, denn es muss im kalten Winter wie auch im wärmeren Sommer beim Kaltstart schnell schmieren können, damit es nicht zum Motorschaden kommt. Auf der anderen Seite darf das Motoröl bei hohen Temperaturen nicht zu dünnflüssig werden, damit die Schmierung im Motor nicht unterbrochen wird und es zu einer hohen Reibung kommt.

Was ist eine SAE-Viskositätsklasse?

SAE ist die Abkürzung für die "Society of Automotive Engineers". Diese Organisation legt fest, welche technischen Normen für die Automobilindustrie und Hersteller gültig sind, unter anderem auch die SAE-Viskositätsklassen. Man findet diese Bezeichnung auf Ölkanistern, zum Beispiel SAE 5W-30. In diesem Fall beschreibt die Ziffer 5 vor dem W die Fließfähigkeit des Motoröls bei niedrigen Temperaturen. Je niedriger der Wert, desto besser fließt das Öl bei Kälte. Das W steht für "W"inter und kennzeichnet Mehrbereichsöle. Die Zahl hinter dem W beschreibt, wie gut das Motoröl bei Wärme schmiert: Je höher der Wert ist, desto besser bleibt die Schmierfähigkeit des Motoröls bei hohen Temperaturen im Motor erhalten.

Mit sogenannten Leichtlaufölen ist es laut ADAC sogar möglich, Sprit beim Betrieb des Fahrzeuges einzusparen. Das Sparpotenzial hängt aber von verschiedenen Faktoren wie Antriebsart (Diesel, Benzin, Gas, Hybrid), Motortemperatur, der Fahrweise und natürlich dem Streckenprofil ab. Für relativ neue Antriebsarten wie die Hybrid-Technologie entwickeln die Hersteller vollsynthetische "Hybrid-Öle" mit sehr niedrigen Viskositätsgraden von 0W-8 bis 0W-20. Grundsätzlich gilt: Verwendet immer das Motoröl, das den Vorgaben des Fahrzeugherstellers entspricht.

Was ist die ACEA-Spezifikation?

ACEA steht für "Association des Constructeurs Européens d’Automobiles" und in dieser Verbindung sind 15 europäische oder für Europa produzierende Auto-, Lkw- und Bushersteller organisiert, darunter BMW, Daimler, Fiat Chrysler, Honda, Renault, der Volkswagen-Konzern, Toyota und Volvo.

Bei der ACEA-Einteilung werden die Motor- und Fahrzeugtypen, für die das jeweilige Motoröl vorgesehen ist, mit Buchstaben gekennzeichnet: A steht für Pkw-Ottomotoren, B für Dieselmotoren in Pkw, Vans und Kleintransportern, C für Pkw-Otto- und -Dieselmotoren mit neuen Abgas-Nachbehandlungssystemen und E für Lkw-Dieselmotoren.

Eine kombinierte Darstellung für Otto- und Dieselmotoren ist beispielsweise ACEA A3/B4. "A" und "B" bezeichnen die Motor- und Fahrzeugtypen, die Ziffern geben Auskunft über die Leistung: je höher die Zahlen, desto höher die Leistung. "A3/B4" erfüllt demnach höhere Anforderungen als "A1/B1".

Was ist die API-Klassifikation?

Die USA haben eine eigene Qualitätsklassifikation für Motoröle: API steht für "American Petroleum Institute". Das API-Klassifizierungssystem ist auf die Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt und die dortigen Fahrbedingungen abgestimmt. Pkw-Dieselmotoren werden gar nicht über API klassifiziert und auch ansonsten lässt sich das System nur bedingt auf die europäischen Anforderungen an Motoröl übertragen.

In der API-Klassifikation steht der erste Buchstabe für den Motor:

  • API S – das "S" steht für Ottomotoren (Service-Klassen bzw. Spark Ignition)
  • API C – das "C" steht für Nutzfahrzeug-Dieselmotoren (Commercial-Klassen bzw. Compression Igniton)

Der zweite Buchstabe (z. B. API SA) steht für die Qualität: A beispielsweise steht für Motoröl ohne Zusätze, welches heutzutage nur noch für Oldtimer verwendet wird. Grundsätzlich gilt: Je weiter hinten der Buchstabe im Alphabet, desto besser die Qualität durch Zusätze und Additive. SB hat demnach eine höhere Qualität als SA. Beispiele:

  • API SB – Öle mit Zusätzen für den Alterungsschutz und Antiverschleiß-Additiven
  • API CD – Öle für schwere Belastungen entsprechend MIL 2104C (die MIL-L-Spezifikation ist eine zusätzliche amerikanische Militärspezifikation)

Worin unterscheiden sich Einbereichsöl und Mehrbereichsöl?

Einbereichsöle sind für nur einen Temperaturbereich geeignet, also entweder für den Sommer oder für den Winter. Mehrbereichsöle hingegen enthalten Additive, die dafür sorgen, dass die Schmiereigenschaft des Öls unabhängig von der Umgebungstemperatur erhalten bleibt. Dadurch können Mehrbereichsöle das ganze Jahr über verwendet werden. Moderne Fahrzeuge verwenden nur noch Mehrbereichsöl. Der Vorteil von Mehrbereichsöl ist selbstverständlich, dass man es nicht jedes Halbjahr wechseln muss. Durch besonders hochwertige Additive gibt es heute Motoröle mit Wechselintervallen von 30.000 km und mehr ("Longlife-Öl").

Welches Risiko bedeutet das falsche Öl für mein Auto?

Der Motor ist auf das Schmiermittel und den Schmierfilm des Öls angewiesen, um reibungslos funktionieren zu können. Ist das Öl zu dick- oder zu dünnflüssig, funktioniert die Schmierung nicht optimal. In der Folge reiben die metallenen Oberflächen der Motorbauteile so stark aneinander, dass sie einen schweren Schaden verursachen können. Hat man versehentlich das falsche Öl getankt, sollte man es daher wieder ablassen (evtl. abpumpen) und durch ein für das Fahrzeug geeignetes Öl ersetzen.

Welche Aufgaben hat das Motoröl?

Die Aufgaben des Motoröls sind vielfältig:

  1. Schmierung: Dies ist die wichtigste Aufgabe vom Motoröl: Durch einen anhaltenden Ölfilm soll die Reibung zwischen 2 Metallflächen so gering wie möglich gehalten werden.
  2. Kühlung: Bei Verbrennungsmotoren entsteht viel Wärme und diese muss abgeführt werden. Das Öl kann diese Wärmeenergie aufnehmen und über eine Ölwanne oder einen Extra-Öl-Kühler wieder abgeben.
  3. Feinabdichten: Das Öl dichtet zwischen gleitenden Teilen (Lager, Kolben, Nocken- und Kurbelwellen) ab. So kann der Druck an den Übergängen zwischen Gehäuse und Wellen nicht entweichen und das Auto verliert nicht an Leistung.
  4. Reinigung: Bei der Verbrennung entstehen viele Verbrennungsrückstände an der Kolbenwand. Das Öl nimmt die Rückstände auf und transportiert sie in den Ölfilter. Dadurch bleibt der Motor innen sauber und Kraftstoffverbrauch und Schadstoffemissionen werden reduziert.
  5. Korrosionsschutz: Das Öl schützt die blanken Metalloberflächen vor Korrosion.
  6. Geräuschdämmung: Durch den Ölfilm und die Gleitfähigkeit der Oberflächen dient Öl auch der Geräuschdämmung des Motors.

Was passiert, wenn man zu viel Öl in den Motor einfüllt?

Wurde zu viel Öl in den Motor eingefüllt, entsteht eine zu große Druckbelastung, der die Dichtungen möglicherweise nicht standhalten. Möglicherweise bilden sich auch Bläschen im Öl. Im schlimmsten Fall kann das Öl an defekten Dichtungen austreten oder in den Motor gesogen werden und dort verbrennen. Die Folge ist ein Motorschaden.

Altes Öl kann man bei regionalen Recyclinghöfen oder bei den Händlern und Werkstätten abgeben, die frisches Mineralöl verkaufen, da sie verpflichtet sind, altes Öl zurück zunehmen. Wichtig: Es darf keinesfalls mit anderen Zusätzen wie anderen Altölen, Bremsflüssigkeit oder Lösungsmitteln vermischt sein.

Wurde zu viel Öl eingefüllt, gibt es zwei Möglichkeiten: Ist die Max-Anzeige am Messstab nur knapp überschritten, sollte die Fahrt in die nächste Werkstatt kein Problem sein. Wenn dagegen deutlich mehr Öl in den Motor gegeben wurde als vorgeschrieben, sollte das Auto besser stehen gelassen werden. Helfen kann ein ADAC-Pannenhelfer.

Passiert Euch dieses Missgeschick in einer Mietwerkstatt, weil Ihr den Service selber vornehmt, ist die Lösung einfach: Öffnet die Ölablassschraube und fangt das Öl restlos auf. Danach beginnt Ihr mit dem Wiederauffüllen (diesmal aber mit der zulässigen Höchstmenge).

Abseits der Werkstatt könntet Ihr Euch auch mit einer Ölabsaugpumpe und einem langen Schlauch behelfen, solange der Schlauch bis zur Ölwanne reicht.

Darf man Motoröl mischen?

Man kann verschiedene Motoröle mischen, sofern sie für das gleiche Motorkonzept freigegeben sind, d. h. nur Benziner mit Benziner, Diesel mit Diesel, Zwei-Takt mit Zwei-Takt und Vier-Takt mit Vier-Takt. Außerdem muss jedes der Öle mindestens den Anforderungen entsprechen, die der Fahrzeughersteller vorgibt. Füllt man minderwertiges Öl nach, riskiert man Schäden. Höherwertiges Öl hingegen ist kein Problem.

Warum wechselt man eigentlich das Motoröl?

Das Öl in einem Motor ist verschiedensten Belastungen ausgesetzt und benötigt deshalb nach einer gewissen Zeit einen Wechsel. Um welche Belastungen geht es?

  • Blow-by-Gase: Trotz der Feinabdichtung können Verbrennungsgase an der Zylinderwand vorbei in das Kurbelgehäuse gelangen, wo sie im Öl gebunden werden.
  • Ölverdünnung: Bei Verbrennungsmotoren kann es in der Kaltstartphase dazu kommen, dass Kraftstoff ebenso wie die Gase in das Öl gelangen und die Schmierfähigkeit negativ beeinflussen. Erkennen kann man das z. B. daran, dass das Motoröl nach Benzin riecht.
  • Ölverdickung: Besonders beim Dieselmotor gelangen viele Rußpartikel in das Öl, welches sich durch die permanente Beimischung sogar verdicken kann. Dies führt zu höherem Motorverschleiß.
  • Mechanische Belastungen: Das Motoröl muss starke Scherbelastungen aushalten können. Das bedeutet, die langen Moleküle werden regelrecht zerrissen und die Eindickung des Öls ist gefährdet. Hohe Scherbelastungen liegen z. B. im Kolbenringbereich vor (hohe Drehzahlen, Gleitgeschwindigkeiten, Drücke und Temperaturen).
  • Thermische Belastungen: Das Öl ist im Motor an verschiedenen Stellen verschiedenen Temperaturen ausgesetzt, zum Beispiel ist es an den Kolben viel heißer als in der Ölwanne oder einem Ölkühler.

FAQ

Wo finde ich günstiges und gutes Motoröl?

Motoröl gibt es in der Werkstatt und online zu kaufen. Online hat man oft eine größere Auswahl und günstigere Preise bei gleicher Qualität.

Was ist eine SAE-Viskositätsklasse?

SAE ist die Abkürzung für die "Society of Automotive Engineers". Die Organisation legt die technischen Normen für die Automobilindustrie fest, u. a. Viskositätsklassen.

Was ist die ACEA-Spezifikation?

Die ACEA-Spezifikation von Motorölen besteht aus einer Kombination aus Buchstaben und Zahlen. Die Buchstaben stehen für die Motor- und Fahrzeugtypen, die Zahlen für die Leistung des Öls. Je höher die Zahl, desto höher die Leistung. Öle mit der Kennzeichnung ACEA A3/B4 und ACEA A1/B1 eignen sich demnach für die gleichen Motor- und Fahrzeugtypen, das erstgenannte Öl bringt aber eine bessere Leistung.

Wo steht, welches Öl mein Auto braucht?

Welches Öl benötigt wird, steht der Bedienungsanleitung, dem Handbuch und dem Serviceheft des Wagens.

Warum wechselt man das Motoröl?

Motoröl nutzt sich ab, u. a. durch Verbrennungsrückstände. Möchte man sein Auto privat verkaufen, kann man außerdem einen höheren Preis verlangen, wenn Verschleißteile und Öl kurz vorher erneuert wurden.


Auto verkaufen: 5 Tipps für einen guten Preis »

Welches Risiko bedeutet das falsche Öl für mein Auto?

Zu dickes oder zu dünnes Öl führt dazu, dass die Schmierfunktion nicht optimal läuft. Im schlimmsten Fall droht ein Motorschaden.

Was passiert, wenn man zu viel Öl in den Motor einfüllt?

Motordichtungen drohen undicht zu werden oder es können sich Bläschen im Öl bilden. Im schlimmsten Fall kann sich neben dem Austreten an defekten Dichtungen auch Öl in den Motor saugen und dort verbrennen. Die Folge ist ein Motorschaden.

Am Öleinfülldeckel ist gelblicher Schleim - was ist das?

Wenn im Winter viel Kurzstrecke gefahren wird, kann sich am Öleinfülldeckel ein gelblicher Schleim bilden – dies ist ein Hinweis auf Kondenswasser. Nach einer längeren Fahrt verfliegt diese Ausbildung durch ordnungsgemäße Betriebstemperaturen aber wieder.

Brauche ich im Winter anderes Motoröl als im Sommer?

Nein, in der Regel kann man das gleiche Öl im Sommer und im Winter verwenden ("Mehrbereichsöl"). Je nach Viskositätsklasse hat das Öl unterschiedliche Fließfähigkeiten bei Wärme und Kälte. 5W-40 hat zum Beispiel bis -35 Grad Celsius und +40 Grad Celsius einen stabilen Schmierfilm. 0W-30 hat einen Temperaturbereich von -40 Grad Celsius bis +30 Grad Celsius.

Worin unterscheiden sich Motoröle?

Motoröle unterscheiden sich in mehreren Hinsichten: in der Viskosität; im Temperaturbereich, den sie abdecken; in der Qualität der Zusätze; in der Eignung für unterschiedliche Motoren (Benziner oder Diesel). Beispielsweise wird für Dieselfahrzeuge mit Partikelfilter ein spezielles Öl benötigt, weil sich der Dieselpartikelfilter sonst zu schnell mit Verbrennungsrückständen zusetzt. Verwendet man ein Öl, das nicht für das Fahrzeug geeignet oder minderwertig ist, riskiert man Schäden am Motor. Man sollte daher vor dem Kauf prüfen, ob das Öl die nötige Herstellerfreigabe hat.

Wie viel Liter Öl braucht mein Auto?

Wie viel Liter Motoröl das Auto braucht, steht gewöhnlich in der Bedienungsanleitung, dem Handbuch und dem Serviceheft des Wagens. Die benötigte Menge hängt vor allem vom Hubraum des Wagens ab.

Was ist die ILSAC-Klassifikation?

ILSAC ist eine Klassifikation für Motoröle im asiatischen Raum. ILSAC steht für International Lubricant Standardization and Approval Committee.

Wichtigste Ersatzteile in der Hauptbaugruppe Motor

Hauptbaugruppen

Hinweis: Bitte prüfen Sie, ob das über DAPARTO identifizierte Ersatzteil auch tatsächlich dem gesuchten Ersatzteil entspricht. Ggf. sind ergänzende Informationen notwendig, um sicherzustellen, dass das gewählte Ersatzteil auch in das gewünschte Kraftfahrzeug passt. Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

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