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Die Heckleuchte, auch Rückleuchte genannt, ist Bestandteil der Fahrzeugbeleuchtung und befindet sich am Fahrzeugheck. Die Rückleuchte enthält mehrere Leuchtmittel und kann auch aus zwei separaten Teilen bestehen, die zusammen die optische Leuchteneinheit bilden. Hierbei befindet sich oft ein Teil des Auto-Rücklichts in der Heckklappe und der andere Teil am Karosserie-Heck.
Die Funktion, Licht-Signalfarbe und Anbringung dieser Leuchten sind nach der StVZO gesetzlich vorgegeben, das Design kann durch den Hersteller bestimmt werden.
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Die Rückleuchte bzw. Heckleuchte gehört zur Pflicht Beleuchtung eines jeden Fahrzeugs. Sie befindet sich am Heck und sorgt dafür, dass Dein Auto bei Dunkelheit oder schlechten Sichtverhältnissen gut erkennbar ist. Wie deine Rückleuchte aufgebaut sein muss, gibt der Gesetzgeber vor. Achte deshalb beim Kauf unbedingt darauf, dass die Rückleuchte eine Betriebserlaubnis hat.
Das Schluss- und Standlicht sorgt für Sichtbarkeit im Stand und während der Fahrt.
Das Bremslicht leuchtet rot auf, wenn die Bremse betätigt wird.
Die Nebelschlussleuchte gibt ein starkes rotes Lichtsignal, wenn durch Nebel die Sichtweite unter 50 Meter beträgt.
Der Blinker zeigt Richtungsänderungen an (Bei Fahrzeuge mit Erstzulassung vor 1970 sind rote Blinker erlaubt, neuere Fahrzeuge müssen orangene Fahrtrichtungsanzeiger haben).
Der Rückfahrscheinwerfer zeigt an, dass dein Fahrzeug im Rückwärtsgang ist und sorgt für bessere Sicht.
Diese Variante ist noch in vielen älteren Fahrzeugen verbreitet. Halogenlampen sind günstig und leicht austauschbar, haben aber eine kürzere Lebensdauer als LED-Heckleuchten.
LED-Technik wird bei neueren Autos immer häufiger verbaut. Vorteile sind:
Lange Haltbarkeit
Geringer Energieverbrauch
Günstigere Produktionskosten
Ab Werk sind bei vielen Herstellern mehrere Versionen für die Rückleuchten verfügbar gewesen, z.B. Halogen- oder LED- oder getönte LED-Leuchten. Bei Fahrzeugen, wie dem 3er BMW oder dem Audi A4 sind LED-Heckleuchten eine beliebte Nachrüstoption.
Beim Umrüsten auf LED-Rücklicht muss zwischen einem Tausch der gesamten Rückleuchte und dem der Leuchtmittel unterschieden werden. Sollte das ganze Rücklicht auf z.B. eine Facelift LED Variante umgebaut werden, muss das Steuergerät codiert, oder sogar gegen eine neuere Version ausgetauscht werden.
Bei Leuchtmitteln ist auf eine entsprechende Zulassung für den Straßenverkehr zu achten.
Ende 2017 brachte Audi mit dem Flaggschiff-Modell A8 die OLED-Technologie erstmals in die Rückleuchten von Serienfahrzeugen. Im Vergleich zu herkömmlichen LEDs, die punktuell leuchten, strahlen OLEDs (organische Leuchtdioden) das Licht gleichmäßig über eine gesamte Fläche ab. Dadurch entsteht ein besonders homogenes und hochwertiges Erscheinungsbild. Ein weiterer Vorteil: OLEDs benötigen keine Reflektoren, Lichtleiter oder zusätzlichen Optiken. Sie lassen sich daher extrem flach – fast wie eine leuchtende Kachel – und platzsparend in das Fahrzeugdesign integrieren.
Hersteller setzen bei Heckleuchten meist auf Halogen- oder LED-Technologie. In seltenen Fällen kommen jedoch andere innovative Lichtkonzepte zum Einsatz, insbesondere in Fahrzeugen der Oberklasse. Ein Beispiel dafür ist der BMW Z8: Statt herkömmlicher Glühbirnen befinden sich hinter den Heckleuchten winzige Neonröhren. Diese Technologie ermöglicht nicht nur ein besonders schmales Design der Rückleuchten, sondern zeichnet sich auch durch eine kurze Reaktionszeit aus.
Ein defektes Rücklicht kann ein Sicherheitsrisiko darstellen, oder spätestens bei der Hauptuntersuchung dafür sorgen, dass Du diese nicht bestehst. Die häufigsten Gründe für einen Austausch sind:
Risse und Feuchtigkeit: Beschädigte Dichtungen lassen Wasser eindringen, was zu einem Kurzschluss in der Heckleuchte führen kann.
Defekte Glühlampen / Ausfall einzelner LEDs: Vor allem bei Halogen-Rückleuchten häufig, wobei dort ein Austausch des Leuchtmittels meist genügt. Im Gegensatz zu LED-Leuchtmitteln.
Defekte an der Elektronik: Insbesondere bei Fahrzeugen mit CAN-Bus-System und LED-Rückleuchten kann es zu Störungen kommen.
Hinweis: Bei modernen Fahrzeugen mit LED-Technik hilft nur der Tausch der gesamten Heckleuchte, da einzelne LEDs oft nicht separat ersetzt werden können.
Wichtig: Bei defekter Beleuchtung oder Verstößen gegen die Beleuchtungsvorschriften drohen in Deutschland Bußgelder.
Das Wechseln der Rückleuchte unterscheidet sich je nach Fahrzeugmodell. Das Austauschen einer Rückleuchte kann häufig selbst durchgeführt werden und ist eine relativ einfach zu bewältigende Reparatur auch für Schrauber ohne viel Erfahrung.
Für den Aus- und Einbau einer Rückleuchte ist kein Spezialwerkzeug nötig. In der Regel reichen:
Schraubendreher (Torx oder Kreuzschlitz, je nach Fahrzeug)
Steckschlüssel-Set
eventuell Handschuhe
Fahrzeug stromlos machen: Batterie abklemmen, um Kurzschlüsse zu vermeiden.
Verkleidung im Kofferraum entfernen: Alle nötigen Verkleidungen lösen, um an die Befestigungsschrauben zu gelangen.
Alte Rückleuchte ausbauen: Steckverbindungen trennen und Schrauben lösen.
Optional: Lack- und Anlageflächen hinter der Rückleuchte reinigen
Neue Rückleuchte einsetzen: Sicherstellen, dass alle Dichtungen intakt, die Kontaktflächen sauber, Schrauben korrekt verschraubt und Stecker verbunden sind.
Funktionstest durchführen: Batterie wieder anklemmen, Licht einschalten und alle Funktionen durchschalten, um zu prüfen, ob alles einwandfrei funktioniert.
Neben Standard-Rückleuchten gibt es zahlreiche Designvarianten. Besonders beliebt sind:
Abgedunkelte Heckleuchten
Dynamische LED-Blinker, wie sie z. B. bei BMW, Audi und Mercedes zum Einsatz kommen
Achtung: Für Nachrüst-Varianten ist eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) erforderlich. Nur originale und ab Werk erhältliche Rücklicht Varianten sind eintragungsfrei.
Mehr Informationen:
Für Fahrer eines Autos der VAG-Gruppe: Was sind PR-Nummern, wo findet man sie und wofür werden sie benötigt?
Die genaue Spezifikation steht im Fahrzeughandbuch. Zusätzlich hilft die Schlüsselnummer (HSN/TSN) im Fahrzeugschein.
Ja, das ist bei vielen Modellen möglich. Allerdings kann eine Codierung der Bordelektronik nötig sein.
Ja, jedoch nur mit E-Prüfzeichen oder ABE. Ohne Zulassung, oder wenn die Leuchte selbst lasiert oder foliert wurde, erlischt die Betriebserlaubnis und damit unter Umständen auch der Versicherungsschutz.
Mögliche Ursachen sind:
Der Preis hängt vom Fahrzeugmodell und der Technologie ab:
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